Umgestaltung Gertrudisplatz – Beschluss der Vorzugsvariante
Aktualisiert: 2. Mai
Am Montag, 04.12.2023 wurde im Stadtentwicklungsausschuss die Vorzugsvariante zur Umgestaltung des Gertrudisplatzes durch das Büro De Zwarte Hond aus Köln vorgestellt. Die Vorzugsvariante wurde im Rahmen des Bürgerwerkstattverfahrens von den Teilnehmenden aus drei möglichen Konzepten mit großer Mehrheit als Favorit bestimmt.
Der Stadtentwicklungsausschuss hat einstimmig die Vorzugsvariante auf Basis des „Szenarios 2 – Grüner Quartiersplatz“ zur Kenntnis genommen und beschlossen, diese weiterzuentwickeln und verkehrlich sowie freiraumplanerisch zu konkretisieren.
Mit der Umgestaltung des Gertrudisplatzes soll die aktuell fast in Gänze versiegelte Platzfläche großräumig entsiegelt und naturnah sowie mit verschiedenen qualitativen Aufenthalts- und Verweilmöglichkeiten ausgestaltet werden. Die diagonal über den Gertrudisplatz verlaufende Fuß- und Radwegeverbindung soll die Ost-West-Verbindung zwischen der Herner Straße und dem ehemaligen Trabrennbahnareal stärken. In diesem Zusammenhang sollen die Bestandsbäume möglichst erhalten und durch zusätzliche (Klima-)Bäume ergänzt werden. Das Thema Parken soll nur noch umlaufend in Teilbereichen möglich sein. Die Umfahrung des Gertrudisplatzes ist als Einbahnstraße vorgesehen.
Nach Umgestaltung des Gertrudisplatzes werden dort weiterhin kleinere Veranstaltungen und Festivitäten, wie beispielsweise der Feierabendmarkt, stattfinden können.
Eine bauliche Umgestaltung des Gertrudisplatzes soll erst nach Abschluss des westlichen Bauabschnitts der Blitzkuhlenstraße (zwischen Knotenpunkt Herner Straße und Kreisverkehr Maybachstraße) erfolgen.
Abbildung: Vorzugsvariante Szenario 2 – Grüner Quartiersplatz Copyright: De Zwarte Hond
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